Rainbowsflight - Flat coated Retriever

Rettungshund

Als Rettungshund (auch Suchhund) wird ein speziell ausgebildeter Hund bezeichnet, der eine Rettungshundeprüfung erfolgreich absolviert hat; diese Prüfung setzt i. d. R. eine ebenfalls erfolgreich abgeschlossene Rettungshundeeignungsprüfung voraus. Ein Rettungshund arbeitet immer mit seinem Hundeführer zusammen im Team. Eine organisierte Einheit von mehreren Teams wird als Rettungshundestaffel, Rettungshundezug, Schnelleinsatzgruppe Rettungshunde, biologische Ortung (THW) und Facheinheit Rettungshunde-Ortungstechnik (Feuerwehr) bezeichnet. Solche Einheiten werden ausgebildet, geprüft und eingesetzt von verschiedenen Hilfs- und Rettungsorganisationen wie ASB, Bundesverband Rettungshunde e. V., Bundesverband zertifizierter Rettungshundestaffeln e.V., Deutscher Rettungshundeverein e.V., Deutsches Rotes Kreuz, Johannitern, Maltesern, Technisches Hilfswerk, aber auch bei der Feuerwehr, der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) und in privaten Staffeln.
Auszug Wikipedia

Rettungshund aus unseren Würfen:

Name: Rainbowsflight Charming Cinja
Wurfdatum: 02.04.08

Prüfungen:

  • Wesenstest
  • Rettungshundeeignungsprüfung (Note 1)
  • Rettungshundeprüfung

Spezialisierung:


Name: Rainbowsflight Flying Flame
Wurfdatum: 11.04.12

Prüfungen:

  • Wesenstest
  • Rettungshundeprüfung

Spezialisierung:

  • Flächensuche


Name: Rainbowsflight Gorgeous Genesis
Wurfdatum: 23.02.14

Prüfungen:

  • Prüfungen folgen

Spezialisierung:


Was ist:
  • Flächensuche?
    Bei der Flächensuche muss das Team im unwegsamen Gelände oder in großen Waldflächen auch nach vermissten Personen suchen und für diese medizinische Hilfe in die Wege leiten. Die Hunde werden dabei so ausgebildet, dass sie ein Gelände auf menschliche Witterung hin durchstöbern. Von den Hunden müssen dabei Personen angezeigt werden, die sitzen, kauern, liegen oder laufen. Der Hund hat dabei drei Anzeigemöglichkeiten in der Fläche:

    Beim Verbellen bellt der Rettungshund so lange bei der gefundenen Person, bis sein Führer bei ihm ist; beim Bringseln nimmt der Hund an der gefundenen Person ein so genanntes Bringsel auf, läuft zu seinem Hundeführer zurück und führt diesen zu der Person; beim Freiverweisen hat der Hund kein Bringsel, sondern führt seinen Hundeführer durch Pendeln zwischen Opfer und Hundeführer an.

    Typische Einsätze sind beispielsweise die Suche nach vermissten Kindern oder verwirrten älteren Personen. Rettungshundestaffeln werden jedoch in der Regel nicht bei einem vermuteten Verbrechen (z.B. Suche nach einem Mordopfer) eingesetzt.
  • Trümmersuche?
    Die Arbeit als Trümmersuchhund (auch Trümmerhund) zählt zu den schwierigsten Formen der Rettungshundearbeit; der Katastrophenhund muss die menschliche Witterung aus einer Vielzahl anderer Gerüche herausfiltern und Opfer auffinden, die unter meterdicken Trümmerschichten begraben sein können; der Hund zeigt seinen Fund dann durch Verbellen oder Scharren an.

    Um Fehler zu vermeiden wird die Suche wenn möglich mit einem zweiten Hund wiederholt. Einsätze in ausländischen Katastrophengebieten erfordern eine außerordentlich hohe Disziplin und Belastbarkeit von Hund und Führer; viele ausgezeichnete Rettungshundeteams eignen sich nicht für diese Arbeit.

    Typische Einsätze finden beispielsweise statt nach Gasexplosionen oder in Erdbebenkrisengebieten.